Nominierung zur Bundestagswahl 2021

18.05.2021

Am 08.05.2021 wurde ich auf dem 73. Kreisparteitag der CDU Rhein-Berg mit 92,1 % zum Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 gewählt. 

Die Corona-Pandemie hat uns Alle vor neue Herausforderungen gestellt und auch der Parteitag hat sich der Situation angepasst. Er fand erstmalig als hybride Sitzung statt. Offiziell fand dieser im Theatersaal des Bergischen Löwen statt – bestuhlt mit ausreichend Abstand für 70 Menschen. Parallel wurde der Parteitag per Videokonferenz an angemeldete Teilnehmer übertragen, die so an den Regularien teilnehmen und den Vorstellungsreden folgen konnten. Über 100 Mitglieder nahmen so zunächst per Videokonferenz teil. Nur zum eigentlichen Wahlgang mussten Mitglieder persönlich in den Bergischen Löwen kommen, da eine virtuelle Wahl rechtlich (noch) nicht erlaubt ist. So konnte insgesamt sichergestellt werden, dass nie mehr als die erlaubte Maximalzahl an Mitgliedern gleichzeitig im Bergischen Löwen war. Natürlich wurden vor Ort die geltenden Hygieneregeln eingehalten werden. Zudem wurden Corona-Schnelltests angeboten.

 

In meiner Rede habe ich mit Blick auf Corona auch Fehler eingeräumt. Eine Pandemie ist ein nicht planbares und nicht vorhersehbares Ereignis, bei dem nicht alles sofort richtig gemacht wurde - beispielsweise bei der Beschaffung von Impfstoffen und bei den Hilfsprogrammen für die Wirtschaft sind Fehler passiert. Aber jetzt müssen wir den Blick nach vorne richten.  Aus Fehlern kann und muss man lernen und es in Zukunft besser machen. Wir als Union haben die Kompetenzen und wir werden - gemeinsam mit der CSU - das Modernisierungsjahrzent der 20er Jahre mit dem Ziel angehen, Wohlstand, eine wettbewerbsfähige Wirtschaft, eine hohe Beschäftigungsquote und ein sehr gutes Bildungssystem zu erhalten und auszubauen. Unsere Politik ist verlässlich. Experimente wie grün-rot-rot oder eine umgekehrte Ampel wären nicht gut für das Land.

CDU-Kreisparteivorsitzender Uwe Pakendorf bekannte direkt nach der Rede: „Lieber Hermann-Josef, das hat gutgetan. Die Bundestagswahl ist eine Richtungsentscheidung für unser Land.“ Schon in seiner Begrüßung warb er mit den Worten „Und wer könnte die PS der Sozialen Marktwirtschaft besser auf die Straße bringen als ein ausgebildeter Betriebswirt, ehemaliger Professor, Bürgermeister und Landrat!?. Wir sind stolz darauf, einen solchen Kandidaten zu haben.“ Vielen Dank lieber Uwe, für die Worte. Das gibt Rückenwind für die kommenden Aufgaben. Packen wir's gemeinsam an!